Ökologie

Der Ñame. Grundnahrungsmittel, wird auf den Ländern der Schule selber kultiviert.
Der Ñame. Grundnahrungsmittel, wird auf den Ländern der Schule selber kultiviert.

  • Die ökologische und staatlich anerkannte Schule, IETEECA  hat dank der Stiftung Lehrpersonen angestellt, welche mit den Schüler*innen regelmässige Kurse im Schulgarten oder auf dem Land durchführen.
  • Die Schule betreibt für einen Teil der Nahrungsmittel in Zusammenarbeit mit Bauern der Region biologischen Ackerbau auf einem Landstück nahe der Schule Namens Santa Fé. Der gesamte Ertrag aus dem aus dem Anbau wird für den Eigenbedarf verwendet. Grundnahrungsmittel wir Ñame, Yuca und Platano werden im organischen, ökologischen Agroforst-Systemen angebaut.
  • Die Lernenden der Schule beteiligen sich auch an kleineren Aufforstungsprojekten. Dies fördert nicht nur die ökologische Nachhaltigkeit, sondern ermöglicht den Mittelschülerinnen und Mittelschülern auch praktische Erfahrungen in der Landwirtschaft und einen sensibleren Umgang mit der Umwelt. Im Jahr 2023 wurden 80 Fruchtbäume gepflanzt. 
  • Zur Bewässerung der Pflanzungen wurden Teiche angelegt, in denen später Fische gezüchtet werden. Dies ist nicht nur eine ökologische Massnahme, sondern trägt auch zur Ernährungssicherheit bei. Durch den Klimawandel wird der Regen immer spärlicher und die Teiche drohen auszutrocknen.

Der Lehrer der Ökologie Profe Umberto, erklärt den Schüler*innen die einheimische Fauna und Flora. Die 10. und 11. Klässler reisen wöchentlich einmal auf das Land "Santa Fé" und verbringen den Tag im Naturreservat, wo auf 5 % der Fläche ökologischen Landbau betrieben wird. Die Schüler beteiligen sich auch an Forschungsprojekten und Inventurprojekten über die Flora und Fauna. Diese "Praktika" sind dank der Stiftung möglich. Auch die 5 Bauern, welche auf dem Land arbeiten und sich auch um den Schutz des Reservats kümmern, sind direkt von Stiftung bezahlt.

Unterwegs mit den 10. Klässlern im Natrurreservat von Santa Fé. Einer der wenigen Orten, wo der tropische Trockenwald noch erhalten blieb. Man hört hier nur die Vögel, die Tiere und kann eine Vielfalt von Pflanzen bestaunen.

Verdiente Pause - nach 1.5 Stunden Fussmarsch sind die Schüler*innen im "Camp" der Bauern auf Santa Fé angekommen. Hier wird auch das Mittagessen auf Feuer gekocht. Strom und Wasser gibt es nicht.

Wir pflanzen den HOFFNUNGSBAUM. Präsident Stephan Egloff wird beim pflanzen eines "Guayaba Baumes" von der Klasse und den Begleitern beobachtet. Im Jahr 2023 pflanzte man auf dem Land 40 Guayabas (Guave) und 40 Torombolos (Sternfrucht) - beides tropische Fruchtbäume - die Ernte geht ins Restaurant der Schule - was für eine FREUDE. 

Einer der 4 Teiche in Santa Fé. Trinkstelle für viele wilde Tiere, welche ins Reservat zurückgekehrt sind. 

Die "Flor de Jamaika", hier Hibiskus genannt, wird auf allen Ländern der Schule kultiviert. Ihre getrockneten Blüten werden für den leckeren Tee gebraucht, welcher im Schulrestaurant serviert wird.

Die "Ceiba" - einer der typischen Bäume des tropischen Trockenwaldes. Santa Fé: Ein Ort des Friedens, des Respekts und der Liebe.

Eine Vielfalt von Zitrusfrüchten wächst auf den Ländern der Schule.